Unsere berufliche Identität nimmt viel Raum ein und ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Supervision – „Übersicht“ – bietet uns die Möglichkeiten diesen Raum auszuloten.
Supervision begleitet Einzelne, Teams, Gruppen und Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen Handelns. Je nachdem, was in der Supervision vereinbart wird, können verschiedene Bereiche thematisiert werden:
- die Arbeitspraxis
- das eigene Rollenverständnis
- die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Supervisand*in und Klienten
- die Zusammenarbeit im Team
- die Zusammenarbeit in der Organisation
Supervision versteht sich als Form berufsbegleitender Beratungsarbeit, um eine befriedigende Gestaltung von Arbeitsbeziehungen zu erreichen, die eigenen beruflichen Handlungskompetenzen zu verbessern und um einen Beitrag zur gesundheitlichen Eigenfürsorge zu leisten.
Teamsupervision befasst sich vorwiegend mit dem Miteinander, der Zusammenarbeit, gemeinsamen Zielen, Prozessen, Strukturen und Kultur sowie der Bearbeitung von Fällen aus der Arbeitspraxis. Ziel ist gemeinsames Lernen, Synergie und Lösungen, um Arbeitsprozesse zu verbessern. Persönliche Themen werden nur soweit behandelt, als sie den gemeinsamen Prozess in besonderem Maße hindern oder fördern. In der Gruppensupervision werden Fälle Einzelner supervidiert. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus unterschiedlichen Arbeitszusammenhängen. In beiden Formen ist Supervision im Sinne eines kollegialen Feedbacks zu verstehen.
Einzelsupervision, oft auch Coaching genannt, bearbeitet ebenso die obengenannten Bereiche, greift jedoch zusätzlich bei Bedarf persönliche Themen auf und beleuchtet diese, soweit sie im Zusammenhang mit Arbeitsprozessen stehen.
Was Sie nachfragen können:
- Supervision mit Gruppen und Teams
- Supervision von Einzelpersonen
- Teamentwicklung